Dear Team: Why do you get up in the morning? • 3 Teamkonstellationen

Dear Team: Why do you get up in the morning? • 3 Teamkonstellationen

„What inspires me to wake up in the morning and come to work?“
is the key question when it comes to motivation for our job.

&

What do my colleagues know about me?
Are we a great TEAM?

 

T  ogether?
E  nergized?
A  uthentic?
M  otivated?

 

 

Kommen Sie mit, wir setzen die Reise fort:

 

◽️Etappe 3:

Synchron & Komplementär: Geht das?

„Hey cool, wir haben einen Diversity-Faktor von < 10%!“
„Gegensätze ziehen sich an! Wie spannend!“
„Völlig falsch! Die haben ja keine Ahnung!“

Bei welchen Motiven sind sich die Teammitglieder sehr ähnlich?

 

„Hey cool, wir haben einen Diversity-Faktor von < 10%!“

Ähnliche Persönlichkeiten kommen gut miteinander aus und haben wenig Konflikte. Das schafft Synchronität und Zusammenhalt. In einer Gruppe von „Ähnlichen“ haben Menschen automatisch das Gefühl, alles richtig zu machen.

 

Beispiel:

Gerade in Leadership-Teams gibt es oft viele Personen, die gerne Einfluss nehmen. Die selber entscheiden, Kontrolle haben, führen, lenken, leiten wollen. Sie verstehen sich hier blind, also auch ohne viele Worte. Klar, so ist es eben gut und für Führung doch selbstverständlich, oder? Das schweißt zusammen und schafft gemeinsamen Teamspirit. Aber es ist weder selbstverständlich, noch muss es so sein.

Andrea Sternberg Blogpost Neues Erleben

Bei welchen Motiven ergänzen sich die Teammitglieder?

 

„Gegensätze ziehen sich an! Wie spannend!“

 

Man könnte meinen, wenn alle gleich ticken, ist doch alles in Ordnung. Wichtig ist aber auch die Komplementarität von unterschiedlichen, aber eben sich ergänzenden Fähigkeiten oder Persönlichkeitsmerkmalen.

Beispiel:

Im Team sind sehr viele kreative Köpfe, aber wenn es um das detaillierte Aufarbeiten und Umsetzen der Ideen geht, fühlen sich alle gestresst, keiner so richtig zuständig. Vieles verpufft. Hier kann die bewusste Ergänzung des Teams durch handlungsorientierte, pragmatische Kolleg:innen eine große Bereicherung sein.

Synchronität und Komplementarität scheinbar gegensätzliche Aspekte?

 

„Völlig falsch! Die haben ja keine Ahnung!“

oder

„Gegensätze ziehen sich an! Wie spannend!“

 

Ja, es ist tatsächlich so, dass beides auf einmal nur schwer zu realisieren ist. Es kommt auf die Dosis und die Offensichtlichkeit an: Unterschiede in der Persönlichkeit – also die Gegensätze – werden am besten akzeptiert, wenn sie nur in wenigen Bereichen auftreten. Vor allem ist wichtig, dass man sie transparent macht.

Je größer die Unterschiede und je größer die Anzahl der Motive und Fähigkeiten, die sich unterschieden, desto schwieriger der Zusammenhalt des Teams.

Extreme Unterschiede können vor allem dann zu Konflikten führen, wenn sie mehrere Bereiche, mehrere Motive betreffen.

Hier lohnt es sich, offen darüber zu sprechen und genau hinzuschauen. Die Konflikte schmälern den Einfluss, die Anerkennung und vor allem die Freude jedes Einzelnen und können die Verbundenheit im Team zerstören.

So wertvoll die Zusammenarbeit im Team und die gegenseitige Unterstützung und Bereicherung ist, so wenig ist alles nur ein Selbstläufer. Sich Zeit dafür zu nehmen, sich gegenseitig besser kennen- und verstehen zu lernen ist wesentlich und spannend zugleich.

Wann haben Sie das zuletzt gemacht?

 

Es geht weiter mit ◽️Etappe 4.

 

Hier geht es zu Etappe 4: https://sternberg-consulting.de/dear-team-why-do-you-get-up-in-the-morning-4-diversity-potenzial/