Meine KI Wow-Momente

Meine KI Wow-Momente

In dieser Woche hatte ich einige #KI-Wow-Momente:

 

In dem Kurs ‚Einfach KI‘ bei Kirsten Biema komme ich gerade in die praktische Anwendung.

Thema der 1. Woche war der Weg zum eigenen KI-Assistenten.

Dabei habe ich mein persönliches Wissensmanagement und auch die Transparenz über meine Arbeitsprozesse auf eine neue Stufe gehoben. An diesem Kurs nehmen Nicole Ost und ich zusammen teil, um das Wissen für unsere Zusammenarbeit zu nutzen. Wir haben zunächst darauf geschaut, für welche unserer gemeinsamen Arbeitsprozesse wir die KI nutzen wollen.

Denn: Der Input überträgt sich direkt auf den Output. Also ist es wichtig zu wissen, was wir wirklich wollen.

Wir haben uns u.a. mit Chat GPT, Claude und perplexity beschäftigt. Besonders begeistert hat mich notebooklm.

Hier zwei Anwendungsbeispiele:

Nicole Ost und ich haben das Buch ‚Erfolgreich mit CoCreation im Unternehmen‘ geschrieben, das Mitte Februar bei HAUFE veröffentlicht wird. Mit der KI können wir nun unsere jeweiligen öffentlichen Quellen, wie unsere Homepages mit den neuen Erkenntnissen aus dem Buch und weiteren Aspekten aus unseren Erfahrungen verbinden und in kleine Happen zu spezifischen Fragestellungen bringen. Die aufbereiteten Texte basieren auf unseren Quellen und Fragen, ohne dass wir selbst die Analyse- und Selektions-Fleißarbeit übernehmen müssen. Um diese Zeit dauerhaft zu sparen, müssen wir uns jedoch erstmal mit den neuen Entwicklungen und Tools auseinandersetzen, sie ausprobieren und bewerten.

Für einen anstehenden Auftrag bei einem langjährigen Kunden interessiert mich besonders die zukünftige Job-Entwicklung und auch die zukünftig wichtigen Fähigkeiten. Dazu lade ich unter anderem den Link einer aktuellen McKinsey Studie aus Mai 2024 hoch (https://bit.ly/4acQ9Qc) über die erwarteten Anpassungen am Arbeitsmarkt durch den Einsatz von KI und ebenso die pdf „Future of Jobs Report 2025“ vom World Economic Forum, die ebenso beschreibt, wie sich unsere Jobs qualitativ und quantitativ bis 2030 verändern. Dann stelle ich meine Fragen und erstelle Notizen.

In beiden Beispielen habe ich mir in notebooklm Summeries auf Basis meiner Uploads erstellen lassen.

Darüber hinaus bin ich mit dem KI-Tool in den Dialog getreten und habe Fragen gestellt.

Besonders spannend finde ich die Möglichkeit, eine Unterhaltung zu dem jeweiligen Projekt von zwei Hosts in Dialogform anzustoßen. Ich konnte mich sogar in den Dialog einschalten.

Liebe Kirsten, danke, dass du uns am konkreten Beispiel gezeigt hast, wie es funktioniert.

Und natürlich haben wir uns am Ende auch einen ersten KI-Assistenten erstellt. Ich freue mich schon auf die zweite Woche mit dem Thema: Der Weg zur eigenen Automation.

Ich bin neugierig. Und bewusst, nicht leichtsinnig. Ich möchte die Möglichkeiten nutzen, sie verstehen, mir ein eigenes Urteil erlauben können.

Die Komplexität des Umgangs mit KI wird mir noch bewusster dadurch, dass ich gerade gleichzeitig das Hörbuch „NEXUS: Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur künstlichen Intelligenz“ von Yuval Noah Harari und Jürgen Neubauer höre. Es packt und rüttelt. Er beschreibt eine Zukunft, in der die KI abhängig von unseren heutigen Entscheidungen die Menschheit untergraben könnte. Die Perspektiven, durch die er führt, sind vielseitig. Eine bereichernde, bewegende Quelle, die ich mir direkt ganz ohne KI erschließe.

Ich arbeite jeden Tag mit Menschen. Meine Aufträge basieren auf Empfehlungen, individuellem Zusammenspiel, das ganzheitlich, cocreativ, vertraulich und menschlich ist. Das gleiche gilt für das Zusammenwirken im Team.

Ganz sicher werde ich nichts allein dem Algorithmus überlassen. Und doch, will ich so viel verstehen, ausprobieren und nutzen (genau in der Reihenfolge), wie es für mich und meine Kunden stimmig ist.

KI hat ihren Platz, nachdem ich mich für den Menschen entschieden habe.

Die Beratung und das Coaching basieren auch auf der Zusammenarbeit, dem Austausch im Team mit Menschen, denen ich vertraue. Dabei findet auch eine Verbindung zwischen Menschen und Technik statt, die auch hilfreich ist für die Schritte jeder einzelnen Person, den eigenen Kompass in dieser komplexen Welt zu finden und immer wieder neu auszurichten.

Mein Fazit dieser Woche:

In der hilfreichen Zusammenarbeit mit der KI ist unsere volle menschliche Präsenz erforderlich.

In Zukunft werden neben den technologischen Fähigkeiten die sozio-emotionalen Fähigkeiten und das lebenslange Lernen entscheidend sein.